„An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie“
- Geschrieben von Jürgen Günster
„An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie“
Johann Wolfgang von Goethe
Ein schönes Motto, dass unser aller Goethe für den Glockenförderverein in die Welt gesetzt hat. So kurz vor dem Jahreswechsel möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für Ihre Treue und Spendebereitschaft senden. Viel hatten wir uns für 2020 vorgenommen, nur wenige Aktivitäten konnten durchgeführt werden. Und trotzdem: Wir haben es mit Ihrer Hilfe geschafft, das Spendenkonto weiter aufzufüllen. Über € 40.000 sind inzwischen zusammen gekommen! Allerdings hat die im Sommer durchgeführte notwendige Schwingungsmessung im Kirchturm ergeben, dass das Glockengerüst um 90 ° gedreht werden muss, bevor die neuen Glocken installiert werden, was das Ganze doch noch einmal verteuern wird. Aber, wie am Anfang geschrieben, halten wir uns an unseren Goethe und sehen dem neuen Jahr mit Optimismus entgegen.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr, das dann hoffentlich wieder mehr Aktivitäten zulassen wird.
Herzliche Grüße
Ihre
Jürgen Günster Michael Fornoff
Unsere Kirche braucht neue Glocken
- Geschrieben von Max Spannagel
Die Natur macht es uns vor: Es gibt Schneeglöckchen, Glockenblumen, Maiglöckchen, Hasenglöckchen...
Der Mensch hat der Natur diese vollkommenen Gebilde abgekupfert und sie mehr oder weniger gut nachgebaut:
Es gibt Kuhglocken, Weihnachtsglocken, Neujahrsglocken, Hochzeitsglocken, Vater-Unser-Glocken, Sturmglocken, Freiheitsglocken, Türglocken, Schlittenglocken, Armsünderglöckchen, Totengeläut, Angelusläuten, alles, was das Leben so für uns bereit hält.
Man kann jemandem heimläuten und man kann auch etwas läuten hören. Geläutert ist jemand, der auf den rechten Pfad zurückgekehrt ist und man gibt Laute von sich, wenn der Masseur zu fest zugreift.
Wie Schiller schrieb: „Nur ewigen und ernsten Dingen sei ihr metallner Mund geweiht“