Glockenförderverein bei den Ruheständlern

Auf Einladung des Ruheständler-Vorstands hat der Glockenförderverein am 3. Juli im Anglerheim sein Projekt „Geld sammeln für neue Glocken“ vorgestellt. Ca. 50 Anwesenden wurden durch die Vorsitzenden Jürgen Günster und Pfarrer Michael Fornoff in einer ausführlichen Präsentation

Hintergrund und Aufgabe des im März gegründeten Vereins vorgestellt. Bilder der derzeit im Turm der evangelischen Kirche hängenden Glocken veranschaulichten deutlich, dass die 1920 gegossenen Eisenglocken am Ende ihrer Lebenszeit angekommen sind und in nicht allzu ferner Zukunft ersetzt werden müssen. Jürgen Günsters „Ausflug“ in die 6000 Jahre alte Geschichte der Glocken, durch Bildbeispiele ergänzt, fand ebenso das Interesse der Ruheständler wie auch die durch Pfarrer Fornoff vorgestellte Läuteordnung der evangelischen Kirche in Groß-Zimmern. Anstelle des Originals, wie es eigentlich zum Thema passen würde, trug Jürgen Günster eine Persiflage auf das Schiller’sche Gedicht von der Glocke vor, das von Kurt H. Binder, einem siebenbürgischen Autor stammt und viel Heiterkeit hervorrief. Manfred Dirscherl, Vorsitzender des Ökumenischen Ruheständlerkreises, bedankte sich im Namen der Anwesenden für die gelungene Präsentation des Glockenfördervereins. Die großzügige Spende an den Verein über € 500,- rundete dann den Nachmittag ab. Günster betonte abschließend, dass man seitens des Vereinsvorstands noch viele Veranstaltungen in der nächsten Zeit plane, um dem großen Ziel, die neuen Glocken am Reformationstag 2025 erstmals läuten zu hören, näher zu kommen.

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Nicholas Bennett
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